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Most traditions are solutions to forgotten problems.

Editorial

Ausgabe 31 des Newsletter - schöne Pfingsten gehabt? Und mal wieder nicht genau gewusst, was Pfingsten eigentlich ist (geht mir jedes Jahr so...)?

Also: am 50. Tag der Osterzeit (49. Tag nach Ostersonntag) kam der Heilige Geist auf die Apostel und Jünger herab. Und dies gilt als Gründungstag der christlichen Kirche.

Also: auf geht es in die kurze Woche!

Unsere Themen heute:

• #morepodcasts: 9 Euro Ticket Tipps
• MarketingSecrets: HARO - Hack für Presse...
• DenkenSieJetzt: Ein Appell an den Herausgeber!
• unsereVerantwortung: SELLPY
• ToolTipp: Open Source Alternative

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#morepodcasts: Welttournee - der Reisepodcast

Ich höre ja Podcast als primäres Weiterbildungsmedium. Und davon auch echt viel. Aber manchmal höre ich auch Podcasts zur reinen Unterhaltung (ja, ich gebe es zu!). Einer meiner Favoriten ist "Welttournee", die habe echt immer ganz nette Unterhaltungen mit spannenden Reisezielen.

Und pünktlich zum 03.06. war die Episode mit den schönsten 9 Euro-Tipps am Start. Und keine Sorge - ist nicht nur Sylt (da ist eh am Wochenende mehr als ausreichend etwas los). Also: etwas Fernweh verspüren mit kleinem Geldbeutel (und das in nur 23 Minuten - vorbildliche Podcast-Dauer):

Episode: 9-Euro-Ticket - Die besten Bahnfahrten für den Sommer

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MarketingSecrets: HARO - Help a Reporter Out

Heute mal wieder eine News aus den Business Bereich: wie kommt man als Unternehmen in die Presse? Ist meistens eine gute Strategie für mehr Glaubwürdigkeit und Vertrauen, wenn das eigene Unternehmen in der allgemeinen Presse, wie bspw. Tageszeitungen und Magazinen auftaucht.

HARO oder Help a Reporter Out ist eine Plattform / Newsletter, wo Journalisten Rückfragen zu Themen und Story posten. Und wenn man da etwas zu beitragen kann (hier "source" genannt) - kontaktiert man die anfragenden Journalisten. Eigentlich eine ganz coole Idee - für beide Seiten, oder?

Wie kommt man dann in die Medien rein? Indem man wertvolle und neutrale sowie objektive Informationen bereitstellt. Möglichst schnell, möglichst genau und möglichst wissensstark (mehr Tipps hier).

Und so baut sich nach und nach eine (gewisse) Bekanntheit im Medienumfeld auf. Braucht Zeit! Als ich noch richtig gearbeitet habe (und nicht nur drüber erzählt oder geschrieben), hatten wir auch eine große Public Relation-Strategie. Und diese hat einfach Zeit und Mühe gebraucht. Aber (und das war so mit mein größter Erfolg in diesem Bereich): irgendwann hat sogar die FAZ den Unternehmensnamen verwendet und abgedruckt. Gotcha!

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DenkenSieJetzt! Best of aus Psychologie Ethik und Logik by Daniel ✍

Einfach mal machen!

Prooookrastination aka Aufschieberietis aka Vermorgigung.

Ich habe alles getan, was mein Zeitmanagement-Coach mir geraten hat: Werte definiereren, die to-be Liste schreiben (-->wer will ich sein), Ziele setzen (ja, smarte Ziele, check), Prioritäten gesetzt (mit unterschiedlichsten Methoden), Ressourcen geplant, Termin mit mir selbst gemacht, neue Apps zur Aufgabenplanung installiert, Pomodoro Küchen Timer gestellt und und und...

Ergebnis: NIX!

Der Artikel ist nicht fertig. Da müssen also Denkbremsen aktiv sein, schauen wir mal hinein, woran kann es liegen?

Der Willensmuskel. Die Willenskraft (in schlau: Volition) - so die Analogie - funktioniert wie ein Muskel. Meiner ist also gerade über bzw. verspannt. Richtig, so fühle ich mich auch, alles abgearbeitet und dann noch dieser Newsletter Artikel auf der Liste. Ich fühle mich ein Marathonläufer, der zum Feierabend das Angebot bekommt noch mit ins Fitness Studie zu gehen. Oder so wie am Ende eines Ikea Ausflugs. Keine Willenskraft mehr in der unteren Etage. Oben war ist stark, nein kein neues Sofa, nein keine neue Küche, aber unten nach 2,5h Stunden Anstrengung ist mir einfach alles nur noch egal. Hauptsache raus, von mir aus auch mit Wasserbambus, Teelichter, Aufbewahrungsboxen und neuen Balkonlampen. Was kostet die Welt? Nachhaltigkeit? Nie gehört!

Was kann also die Lösung sein? Fragen wir die Sportprofis. Wie kann man einen Muskel trainieren? Durch Frequenz und Belastung, also häufiger der Situation, wo meine Aufschieberitis auftritt, gezielt aussetzen (der Zeit, der Aufgabe). Und dann nach und nach die Schlagzahl erhöhen!

Ich fordere also unseren Herausgeber auf auf wöchentliche Erscheinungsweise umzustellen und meiner Kolumne mehr Platz zu geben, sonst schaffe ich das nicht mehr 😉 (Anm. d. Herausgeber: dann schaffe ich das aber nicht. Hm, drehen wir uns da im Kreis???)

Also: Machen ist wie wollen nur krasser!

Dein DanielWrede, Kontakt unter dialog@danielwre.de

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unsereVerantwortung: SELLPY

Kleiner, aber vielleicht machtvoller Tipp: Preloved Fashion mit SELLPY. Furchtbarer neudeutscher Ausdruck, aber vielleicht dennoch etwas besser als Second Hand. Auf alle Fälle nimmt SELLPY die Textilien an (man erhält eine Versandtasche zugestellt), checkt den Zustand und stellt Sie online ein. Als Verkäufer*in erhält man 40% des Verkaufserlöses, was nicht in einer definierten Zeitspanne verkauft wird, wird gespendet oder recycled.

Und der Shop sieht echt klasse aus und lässt sich richtig gut bedienen. Klasse nachhaltiges Geschäftsmodell - kann ich nur unterstützen!

SELLPY - der Online Shop von Verschwendung zur besseren Verwendung

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ToolTipp: Open Source Alternative

Das ist mal ein nicer Service: ein Auflistung von Tools und Diensten, mit denen man teure Saas (Software-as-a-service) ersetzen kann.

https://www.opensourcealternative.to/

Ganz unaufgeregte Präsentation - kann aber hunderte bis tausende an Euros sparen. Klingt alles etwas Techi-lastig, da sind aber Perlen der Software drunter. Also: wenn interessant und relevant: (1) Link speichern und dann (2) bei Bedarf hervorholen.

BTW: ich habe zwar wenig Open Source im Einsatz, dafür aber verschiedene bei APPSUMO gekaufte Softwarealternativen zu den großen (und teuren) Anbietern. Bspw. SENDFOX als Tool für diesen Newsletter.

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Was bleibt?

Wir suchen gerade im Privaten nach einem neuen Smartphone - gar nicht so einfach bei Chip-Knappheit und Privacy-Überlegungen. Vielleicht sollten wir doch mal ganz hinten im Schrank nach dem guten alten Nokia 1620 schauen. Auch Lust, mal in den eigenen Smartphone-Geschichten zu wühlen:

Mobile Phone Museum

...seeehr nettes Projekt!

Grüße aus Hamburg und bis in 14 Tagen!

Torsten

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